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Dethleffs-Family-Stiftung spendet Transporter nach Rumänien

news-neuer-transporterDie Dethleffs-Family-Stiftung hat einen Transporter an die Pater-Berno-Stiftung gespendet. Bei der Übergabe dabei waren (von links): Pater Josef Wilfling, Christoph Müller (Pater-Berno-Stiftung), Helge Vester (Marketingleiter Dethleffs), Herbert Grün
Foto: Schmid

Der neue Transporter ist für uns ein Riesensegen

Isny – Eigens zur Fahrzeugübergabe bei Dethleffs an die Pater-Berno-Stiftung in Rumänien kam der 78-jährige Salvatorianer Pater Berno persönlich mit einigen Mitarbeitern. „Unser alter Transporter ist nach 15 Jahren und 600 000 Kilometern Leistung zusammengebrochen – der neue Transporter ist für uns ein Riesensegen, wir sind so dankbar! Die Detleffs-Family-Stiftung ist für uns nicht nur Spender, sondern in den vergangenen Jahren zu einem verlässlichen Partner geworden – geradezu unverzichtbar für unsere ganze Sozialarbeit“, so der Caritas-Geschäftsführer Herbert Grün aus Temesvar in Rumänien.

Das Fahrzeug, dessen Wert bei knapp 50 000 Euro liegt, sei die Brücke mit Gütern und Personen zwischen den einzelnen Projekten in Temesvar und Bakowa: Kinderheime für Straßen und Waisenkinder, Obdachlosenasyl, ein Frauenhaus, Altenpflegeheim mit Hospiz und eine Lehrlingsausbildungsstätte für Holzberufe. Durch die eigene Suppenküche werden täglich 450 Personen mit einer warmen Mahlzeit versorgt.

Pater Berno erzählt, wie alles vor 25 Jahren anfing. Er sei zu seinen Salvatorianer-Brüdern nach Temesvar ins Kloster gezogen. Mit einigen „verlorenen“ Straßenkindern hätte alles begonnen. Durch Geld- und Sachspenden aus seiner oberschwäbischen Heimat, die er über Jahre selbst nach Rumänien gefahren hätte, sei ein sozial-karitatives Werk entstanden: bitternötig, transparent und nachhaltig.

Damit der Fortbestand auch für die Zukunft gesichert ist, wurde vor wenigen Jahren die Pater-Berno-Stiftung gegründet. Bereits 2005 wurde Pater Berno für sein Engagement mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt Temesvar geehrt. Er erzählte bei der Fahrzeugübergabe aus seinem Leben und von seinem schweren Unfall vor sieben Jahren, nach dem er monatelang im Koma lag. „Zwölf Sprachen, die ich einigermaßen beherrschte, waren einfach weg. Jetzt predige ich halt mit meinen Händen.“

Bei der Fahrzeugübergabe waren zugegen: Aus Temesvar: Pater Berno, Pater Josef Wilfling und Herbert Grün von der Caritas Temesvar und Christoph Müller von der Pater-Berno-Stiftung. Von Seitens der Dethleffs Family Stiftung: Hannelore Gröber und Helge Vester, Vorstände der Family Stiftung sowie Projektleiterin Sylke Roth.
Öffentlichkeitsarbeit Anita Lorenscheit.

Schwäbische.de (23.07.2014)
Originalbericht auf schwaebische.de

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www.dethleffs-hilft-kindern.de