„Wende“ in Osteuropa 1989
Im Dezember 1989 gingen in Temeswar Menschen auf die Straße, weil sie Freiheit wollten. Mehr als tausend von ihnen fanden in den Tagen des politischen Umsturzes in Rumänien deshalb den Tod. Im Zuge der Proteste wurden zahlreiche totalitäre Systeme gestürzt, und der „Fall des Eisernen Vorhangs“ weckte in vielen Menschen Osteuropas die Hoffnung auf Demokratie. Doch die sozialpolitischen Entwicklungen konnten die Erwartungen für weite Teile der Menschen in Osteuropa nicht einlösen. In unseren Veranstaltungen thematisieren wir den gewaltigen politischen Einschnitt im politischen Gefüge Europas vor 30 Jahren und fragen, was nötig ist, damit die Visionen von damals nicht nur wiederbelebt werden sondern auch zu einer deutlichen Verbesserung im Lebensalltag der Bewohnerinnen und Bewohner der ärmsten Länder in der EU führen. Zu unseren Veranstaltungen in Graz und in der Steiermark lädt die Auslandshilfe der Caritas Graz mit ihren Kooperationspartnern Welthaus Diözese Graz-Seckau und Pro Oriente und sehr herzlich ein:
DO, 21. November 2019, 10:00 Uhr: Vernissage „Mein 1989 – Erinnerungen aus der Steiermark“
DI, 26. November 2019, 19:00 Uhr: Vortrag „Wende in der Krise?“
DO, 12. Dezember 2019, 19:00 Uhr: Diskussion „Wende: Wohin?“
ab 20. Mai 2020: Rumänien-Reise für UnterstützerInnen und Interessierte