Artikel vom 05. August 2025
70 Kilometer – 40 Grad – ein gemeinsamer Glaube: 24 Pilgerinnen und Pilger machten sich Ende Juli gemeinsam mit Pater Marton Gal, dem neuen Provinzial der Salvatorianer in Österreich, auf den Weg zur Wallfahrtsbasilika Maria Radna. Eine kraftvolle Fußwallfahrt voller Gemeinschaft, Hitze, Regen – und Segen.
Auch in diesem Jahr hatte Pater Marton Gal, langjähriger Seelsorger im Salvatorianerkloster in Temeswar und mittlerweile Provinzial in Österreich und Rumänien, erneut zur traditionellen Fußwallfahrt nach Maria Radna eingeladen – ein gelebtes Zeichen der Verbundenheit mit dem Glauben und der Gemeinschaft über Ländergrenzen hinweg. 24 Pilgerinnen und Pilger machten sich nach einem gemeinsamen Gottesdienst in Temeswar (Timișoara) auf den Weg. Mit dabei waren auch fünf Teilnehmer aus Süddeutschland – zum vierten Mal.
Bei Temperaturen von bis zu 40 Grad waren die ersten beiden Tagesetappen mit jeweils rund 30 Kilometern eine echte Prüfung – körperlich wie geistlich. Umso größer war die Dankbarkeit, als der lang ersehnte Regen die Pilger auf den letzten 10 Kilometern am Sonntag erfrischte und neue Kraft schenkte.
In Maria Radna, dem Ziel der Wallfahrt, feierten die Teilnehmer eine tief bewegende Heilige Messe in der barocken Wallfahrtsbasilika. Im Anschluss wurden sie mit einem wunderbaren gemeinsamen Essen gestärkt – eine Geste der herzlichen Gastfreundschaft, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein großes „Vergelt’s Gott“ ging an Pater Martin, der die Gruppe mit großer Umsicht, spiritueller Tiefe und menschlicher Wärme begleitete.
Die Basilika Maria Radna in der Nähe von Lipova (West-Rumänien) zählt zu den bedeutendsten Marienwallfahrtsorten der Region. Bereits im 17. Jahrhundert entstanden, entwickelte sich das ehemalige Franziskanerkloster mit der wundertätigen Ikone der Gottesmutter zu einem Ziel für Pilger aus ganz Südosteuropa.
Im Jahr 1992 wurde die Kirche von Papst Johannes Paul II. zur Basilica minor erhoben, 2015 fand eine umfassende Renovierung statt. Heute ist Maria Radna ein lebendiger Ort des Gebets, der Begegnung und des Glaubens – besonders für die deutschsprachige Minderheit, die hier bis heute tief verwurzelt ist.
Nach dem Pilgerweg blieb die deutsche Gruppe noch einige Tage im Kloster der Salvatorianer in Temeswar. In dieser Zeit wurde auch das Grab von Pater Berno Rupp besucht und liebevoll gepflegt – ein stilles Zeichen der Dankbarkeit gegenüber dem langjährigen Seelsorger und Gründer der Pater-Berno-Stiftung, der so viel für die Menschen in Rumänien bewirkt hat.
Ein besonderer Dank gilt auch der gastfreundlichen Klostergemeinschaft, die der Gruppe für einige Tage ein Zuhause auf Zeit schenkte.
Die Wallfahrt war für alle Teilnehmer ein Geschenk – trotz der Herausforderungen. Sie hat einmal mehr gezeigt, wie kraftvoll Glaube, Gemeinschaft und Gebet sein können.
„Wir kommen wieder“, so das Fazit der deutschen Gruppe.
Fotos: Gisela Netzer
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