60 Jahre Ordensmann
Vor sechs Jahrzehnten legte Pater Berno seine Weihegelübde ab, seit 1991 lebt und wirkt er in und um Temeswar. Dabei hatte der in Süddeutschland Geborene nie vor, nach Rumänien zu gehen, sondern wollte vielmehr nach Russland. Im Kloster Temeswar angekommen, erwartete Pater Berno Anfang der 1990er-Jahre ein tristes Bild: Nur mehr sechs Mitbrüder waren im Ordenshaus, das unter Langzeit-Diktator Nicolae Ceaușescu schwere Zeiten erleben musste. „Als erstes öffnete ich die Türen des vormals enteigneten Klosters und baute mehr Zimmer ein“, erzählt er. Seit damals hat Pater Berno die Lebensbedingungen zahlreicher Menschen verbessert und hilft bis heute – mit der Unterstützung vieler Spenderinnen und Spender und durch das Engagement vieler Freiwilliger. Ganz gemäß seinem Motto „Keiner wird vergessen.“
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